• A - Abhalten

     

    Abhalten bedeutet, dein Baby im Moment des Ausscheidens von dir "abzuhalten". Dein Baby wird somit davon abgehalten, seine Ausscheidung in die Windel zu tätigen, sondern tut dies in z.B. ein Töpfchen/Schüsselchen oder auch ins Freie.

     

    Vorteile

    • Schnelleres Trocken werden
    • Dein Baby liegt nicht in seinen Ausscheidungen, somit geringerer gereizter Windelbereich
    • Jede eingesparte Windel ist eine Windel weniger zum Wegwerfen (Umwelt/Kosten)
    • Besonders sensible Kinder fühlen sich unwohl in einer nassen Windel
    • Signale des Babys kennen und beachten lernen
    • Verständnis fürs Baby und seine Entwicklung wächst

     

    Nachteile

    • Du musst erst lernen die Signale deines Babys zu deuten, es funktioniert somit nicht von heute auf morgen
    • Abhalten ist leider noch nicht so bekannt in unserer Gesellschaft, daher gibt es heutzutage immer wieder kritisches beäugen von Mitmenschen

     

     

  • B - Beikost

     

     

    Beikost ist das erste Essen des Babys nach seiner rein milchernährten Zeit (Muttermilch oder Formula).

    Jedes Baby startet hiermit zu einem eigenen individuellen Zeitpunkt, sollte jedoch zunächst bis zum 6. Lebensmonat (nach Richtlinien der WHO) milchernährt werden und dann darf, neben weiterer Milchnahrung, mit geeigneten Lebensmitteln begonnen werden.

     

    Welche Art von Beikost verwendet wird, ob Brei, BLW oder Breifrei darf jede Familie für und auch mit ihrem Baby selbst entscheiden. Auch wenn der 6. LM vollendet ist, sollte erst mit Beikost begonnen werden, sobald die Beikostreifezeichen vorhanden sind.

    Die Empfehlung ist es, ein Kind bis zum 2. Lebensjahr weiterhin zu stillen/die Flasche zu geben.

     

     

  • C - Co-Sleeping

     

     

    Co-Sleeping bedeutet das gemeinsame Schlafen in einem Raum.

    Es gibt unterschiedliche Varianten des Co-Sleepings: Im Familienbett, im Beistellbett oder im einzelnen Bett im Elternschlafzimmer.

     

    Ein Baby, welches gemeinsam im Raum mit seinen Eltern schläft, kann viel leichter gehört werden, sobald es wach wird, unruhig ist, Hunger hat, o.ä.

    In früheren Zeiten gab die unmittelbare Nähe der Mutter dem Baby nicht nur Sicherheit und Vertrauen, sondern sie stellte auch einen Schutz vor Raubtieren und Kälte dar.

     

    Nach wie vor vermittelt die Nähe der Eltern dem Baby Sicherheit während des Schlafens. Der Atemrhythmus der Eltern animiert das Baby zum selbständigen Atmen und reguliert seine Herzfrequenz. Der Babyschlaf ist generell ruhiger und erholsamer wodurch das Wachstum des Kindes gefördert und unterstützt wird.

     

     

  • D - Durchschlafen

     

    Wer kennt sie nicht, die Fragen wie z.B.: Wann schläft mein Kind endlich durch? Warum schläft es noch nicht durch? Warum schläft es neuerdings nicht mehr durch, nachdem es das schon getan hat? Warum schläft dein Kind schon durch? . . .

    Fragen über Fragen und auch der Austausch mit anderen Müttern verunsichert leider eher, als dass er hilft.

     

    Jedes Kind ist individuell. Vergleich es nicht mit anderen Babys. Vertrau auf deine Intuition. Beachte die Bedürfnisse deines Kindes. Ein Kind kann aus unterschiedlichen Gründen wach werden: z.B. wenn es Hunger hat, sein Bedürfnis nach Nähe nicht ausreichend befriedigt ist oder wenn es sich unwohl fühlt. Im Schlaf entwickelt sich das Gehirn deines Babys enorm. Für einen erholsamen Schlaf benötigt es deine Unterstützung.

     

    Neben diesen Aspekten kann Aufwachen auch eine Orientierungsreaktion deines Babys sein. Es vergewissert sich, dass du noch da bist und ihm weiterhin Sicherheit gibst.

     

    Ein paar Tipps für eine ruhigere Nacht:

    • Müdigkeitssignale frühzeitig beachten
    • Umgebung anpassen - (u.a. in Bezug auf Licht, Geräusche, Temperatur)
    • Einschlafrituale gestalten
    • Geregelte Einschlaf- und Aufstehzeiten

     

     

  • E - Ernährung

     

    Ernährung ist an sich ein sehr umfangreiches Thema. Ich gebe in diesem Post nur einen kleinen Einblick in die Ernährung der stillenden Mutter.

     

    • Selbstverständlich gilt ein Verzicht auf Alkohol und Drogen.
    • Habe für dich immer einen Snack dabei und natürlich - viel trinken.
    • Fenchel- (pur), Salbei- und Pfefferminztee können abstillend wirken.
    • Achte weiterhin auf deine Ernährung.
    • Salmonellen sind möglicherweise in rohem Ei, rohem Fisch oder rohem Fleisch aufzufinden. Achte darauf, woher die Lebensmittel kommen.
    • Bei Kaffee und Schwarztee geht das Koffein/Teein in die Muttermilch über, daher diese nur in Maßen trinken.

     

    Damit auch du Zeit für dich zum essen findest, nimm besonders in der Wochenbettzeit die Unterstützung deines Partners an. Dein Partner kann z.B. das Kind abnehmen und du hast etwas Zeit für dich.

    Auch die Unterstützung deines "Dorfes" darf angenommen werden. Lass zu, dass Freunde oder Familie Essen vorbeibringen und dich unterstützen.

    Außerdem: Experimentiere in der Stillzeit nicht mit Nahrungsumstellung, Diäten o.ä.

     

     

  • F - Feinzeichen

     

     

    Feinzeichen sind die Signale deines Babys, mit denen es sich ausdrückt und seine Bedürfnisse äußert.

    Es sind Veranschaulichungen, die dir mitteilen, wie es sich fühlt oder was es gerade braucht.

     

    Sie können beispielsweise auf folgende Bedürfnisse hinweisen:

    • Müdigkeit
    • Bauchschmerzen
    • Hunger
    • Reizüberflutung
    • Zufriedenheit, Entspanntheit
    • Offenheit

     

    Es gibt viele verschiedene Zeichen, die auf ein bestimmtes Bedürfnis hinweisen. Aber auch hier ist jedes Kind individuell. Es kann auch seine eigenen Signale dafür entwickeln und du wirst sie erkennen und wissen, wie du auf dein Baby eingehen kannst.

     

  • G - Glückliches Baby

     

    Woran erkennst du, dass dein Baby glücklich ist?

    Ein glückliches Baby ist zufrieden, es ist ruhig und entspannt.

    Je größer dein Baby wird, umso deutlicher kann es dir seine Freude zeigen. Vorab vertraue auf eure Verbindung und deine Intuition. Du weißt, wann dein Baby zufrieden ist.

    Hier sind ein paar Beispiele für Signale, die dein Kind zeigen könnte, wenn es glücklich und zufrieden ist:

    • Lachen, lächeln
    • Entspannte Körperhaltung
    • vielleicht ist sogar ein Glucksen zu hören
    • Hält Blickkontakt
    • es brabbelt von sich hin
    • ruhig und entspannt beim Trinken oder auch auf dem Arm
    • es möchte dich sehen, hält dich fest im Blick

     

     

  • H - Halfbuckle

     

    Die Halfbuckle (engl. buckle = Schnalle) ist ein Tragesystem, bei welchem der Bauchgurt eine Schnalle (oder auch Klett) hat und die Träger, die über die Schulter verlaufen, zum Binden sind.

    Ein Vorteil der Halfbuckle ist, dass die Träger auf den Schultern aufgefächert werden können. Dies kann ein angenehmeres Tragegefühl hervorbringen.

     

    Die Träger werden am Ende mit einem Knoten festgebunden. Dieser ist immer wieder schnell zu öffnen, wenn du dein Kind herausnehmen möchtest.

    Dein Kind kann auch in der Halfbuckle auf dem Rücken getragen werden.

    Da die Schultergurte keiner Einstellung bedürfen, ist dieses Tragesystem ohne große Veränderung von unterschiedlichen Personen nutzbar.

     

     

  • I  - Interaktion

     

    Definition: Eine Interaktion ist eine wechselseitige Beziehung zwischen zwei oder mehreren Personen. Die Folge von Aktion und Reaktion in deren Kontakt.

    Ich möchte auf eine Möglichkeit der bindungsorientierten Interaktion eingehen.

    Bindungsorientierte Interaktion

    Babymassage dient der bindungsorientierten Interkation. Es ist die Interaktion zwischen dir und deinem Säugling.

    Babymassage bietet die Möglichkeit sich Zeit füreinander zu nehmen. Hierbei kannst du dein Kind besser kennenlernen und lernen die Feinzeichen deines Babys besser zu erkennen und zu verstehen. Durch den engen Kontakt, der zwischen euch während der Massage entsteht, wird eure Bindung gestärkt.

     

     

     

  • J - Junge oder Mädchen?

     

    Wird es ein Junge oder ein Mädchen?

    Im Ultraschall lässt sich dies zwischen der 19. und 22. SSW erkennen. Manchmal aber auch gar nicht oder erst viel später - je nachdem wie das Kind in der Gebärmutter liegt.

    Sicher festgestellt werden kann das Geschlecht des Kindes im Rahmen von Pränataldiagnostik.

     

    Als noch keine bildgebenden Verfahren zur Verfügung standen, konnte während der Schwangerschaft keine Aussage über das Geschlecht getroffen werden. So blieb es immer eine Überraschung - wenngleich auch Vermutungen aufgestellt wurden.

    Dein Baby macht sich keine Gedanken darüber, ob es als Mädchen einen blauen oder als Junge einen rosafarbenen Body trägt. Für dein Baby ist vielmehr die Zuneigung seines Umfelds entscheidend.

     

     

  • K - Kolostrum

     

    Definition: Das Kolostrum (auch genannt: Vormilch, Erstmilch, Kolostralmilch) ist die erste Milch, die nach der Schwangerschaft (und auch schon am Ende der SS) in den Milchdrüsen gebildet wird.

    Sie hat einen hohen Anteil an Zellen und ist daher dickflüssiger und gelber als die darauffolgende reife Milch.

    Warum ist das Kolostrum so wichtig für dein Neugeborenes?

    Kolostrum 

    • ist fettarm
    • ist einfach zu verdauen
    • wirkt abführend
    • schützt gegen Bauchweh
    • ist reich an Mineralstoffen, Magnesium, Kupfer, Zink
    • ist der erste und wichtige Immunsystemboost
    • enthält wichtige Antikörper
    • enthält wachstumsfördernde Stoffe

     

    Schon wenige Tropfen machen große Auswirkungen.

     

     

  • L - Lanugobehaarung

     

     

    Die Lanugobehaarung ist ein zarter Haarflaum, welche den Fötus in der Gebärmutter bedeckt. Gebildet wird sie zwischen der 13.und 16.SSW. Sie dient, zusammen mit der Käseschmiere, dem Schutz der empfindlichen Haut.

    Lanugobehaarung gilt als Überbleibsel unserer behaarten Vorfahren.

     

    Zwischen der 30. und 32. Schwangerschaftswoche löst sie sich vom Körper des Ungeborenen. Die Haut des Fötus' ist nun robuster und benötigt diese Schutzschicht nicht mehr.

    An den Ohrmuscheln, der Stirn, dem oberen Rücken und der Schluterpartie bleibt meist noch ein wenig zurück, sodass du die Behaarung nach der Geburt bei deinem Neugeborenen noch sehen/fühlen kannst.

    Je früher ein Kind geboren wird, umso mehr Lanugobehaarung ist noch vorhanden. Bei Kindern, die nach dem errechneten Termin geboren werden, wird die Behaarung nicht mehr zu sehen sein.

     

     

  • M - Mekonium

     

    Definition: Mekonium, auch genannt Kindspech, ist der erste Stuhl, den dein Neugeborenes absetzt. Er ist grünlich-schwarz, sehr zäh und geruchslos. Er enthält u.a. Fruchtwasser, Lanugobehaarung, Schleimhaut- und Hautzellen und Körpersekrete.

    Mekonium wird ab etwa der 13. Schwangerschaftswoche gebildet und wird von den meisten Neugeborenen in den ersten beiden Lebenstagen ausgeschieden.

    Nach dem reinen Mekonium wird der Übergangsstuhl ausgeschieden (etwa bis zum 5. LT) und anschließend, bei Muttermilch ernährten Kindern, der Muttermilchstuhl.

    Mekonium speichert außerdem Schadstoffe gespeichert, die während der Schwangerschaft zugeführt wurden.

    Bei Stress unter der Geburt kann es sein, dass das Kind bereits in der Gebärmutter Mekonium absetzt. Wenn das Babyköpfchen bereits im Geburtskanal liegt, besteht keine Gefahr der Mekoniumaspiration.

     

     

     

  • N - Nabelschnur

     

    Die Nabelschnur (lat.: Funiculus umbilicalis) ist ein Gewebeschlauch, welcher den Fetus mit der mütterlichen Plazenta verbindet.

    Sie ist bei einem reifgeborenen Kind etwa 50-70 cm lang, 1,5-2 cm im Durchmesser und spiralförmig gewunden.

    Die Nabelschnur enthält zwei Nabelarterien und eine Nabelvene.

     

    Über diese Vene und diese Arterien wird der Fetus mit Nährstoffen versorgt und kann Stoffwechselabbauprodukte wieder abgeben. Außerdem kann über die Blutgefäße die Sauerstoffzufuhr und der Kohlendioxidabtransport erfolgen.

     

     

  • O - Oxytocin

     

    Oxytocin ist ein Hormon. Es wird auch als Kuschelhormon oder auch Bindungshormon bezeichnet. Es wird im Hypothalamus gebildet und setzt sich aus Aminosäuren zusammen.

    Freigesetzt wird Oxytocin bei mechanischen Reizen oder durch Gefühle und Empfindungen.

    Oxytocin

    • Unterstützt die Auslösung und Aufrechterhaltung der Wehen
    • Bewirkt die Milchsektretion
    • Fördert die Mutter-Kind-Bindung
    • Löst bei deinem Säugling ein wohliges und zufriedenes Gefühl aus

     

     

  • P - Pucken

     

    Als Pucken bezeichnet man die Technik, bei der ein Baby fest in ein Tuch oder eine Decke einwickelt wird.

    Wie auch im engen Raum der Gebärmutter fühlt sich fast jedes Baby im gepuckten Zustand sehr wohl.

    Pucken

    • führt zu einem Abschwächen des Moro-Reflexes
    • gibt Begrenzung
    • stärkt das Körpergefühl

     

    Beim Pucken dürfen die Ärmchen auch zum Nuckeln ans Gesicht oder auf den Oberkörper gelegt werden. Sie sollten nicht an der Körperseite fixiert werden.

    Auch die Hüfte sollte sich frei bewegen können. Wichtig ist, dass der Oberkörper gut gepuckt ist und ab der Hüfte sollte der Stoff dann etwas lockerer gebunden sein. Dies beugt einer Hüftfehlstellung (Hüftdysplasie) vor.

     

     

  • Q -  Fullbuckle

     

    Fullbuckle

    Eine Fullbuckle ist eine Vollschnallentrage. Das heißt, sie hat an dem Bauchgurt eine Schnalle (oder Klett) zum Verschließen und auch werden die Schultergurte mit Schnallen verschlossen.

    Wie auch die anderen Tragesysteme ist die Fullbuckle eine Trage, welche ab der Geburt bis zum Ende der Tragezeit genutzt werden kann.

    Mit einer Fullbuckle kannst du dein Baby sowohl vor dem Bauch, als auch auf dem Rücken tragen.

     

     

  • R - Reflexe

     

    Dein Kind kommt mit den sogenannten frühkindlichen Reflexen auf die Welt. Diese Reflexe entwickeln sich zurück und verschwinden mit weiterer Entwicklung deines Kindes.

    Ein paar Reflexe möchte ich hier auflisten:

    • Moro-Reflex
    • Saugreflex
    • Schreitreflex
    • Suchreflex
    • Greifreflex
    • Galant-Reflex

     

     

     

  • S  - Stoffwindeln

     

     

    Stoffwindeln sind eine Alternative zu herkömmlichen Wegwerfwindeln.

    Es gibt verschiedene Systeme:

    • Ai1 - All in One

    Eine komplett fertige Windel. Die Saugeinlage ist mit der Außenhülle vernäht.

    • Ai2 - All in Two

    Es gibt zusätzlich eine Tasche, in welche ein Saugmaterial eingelegt werden kann.

    • Ai3 - All in Three

    Besteht aus Außenwindel, Innenwindel und Saugeinlage.

    Es gibt viele Vorteile von Stoffwindeln, einige davon sind:

    • Durch Wiederverwendung sind sie deutlich nachhaltiger als Wegwerfwindeln.

    • Es gibt viele verschiedene schicke Designs.

    • Stoffwindeln wachsen mit.

    • Für eine Windelperiode kannst du mit ca. 30 Stoffwindeln auskommen.

    • Stoffwindeln können auch für weitere Kinder erneut verwendet werden.

       

  • T - Tragen

     

     

    Die Bindung, die wir zu unserem Kind aufbauen, stärkt ein ganzes Leben lang. Tragen ist ein wertvolles Mosaiksteinchen für einen Bindungsaufbau. (Buzzidil)

     

    Ein paar Vorteile des Tragens:

    • Dein Baby ist vor fremden Einflüssen der Umgebung geschützt.
    • Dein Baby ist nah bei dir, dadurch kannst du seine Bedürfnisse und Signale schneller wahrnehmen.
    • Tragen ist optimal für die physiologische Hüftreifung deines Babys.
    • Die Bandscheiben zwischen den Wirbeln deines Babys wirken wie eine Art Stoßdämpfer beim Tragen. Sie puffern beispielweise Stöße und Drehbewegungen ab.

     

  • U - Urvertrauen

     

     

    Definition: Urvertrauen ist ein natürlich entstandenes Vertrauen zu anderen Personen und der Umwelt, welches sich im Säuglingsalter entwickelt. Es entsteht durch verlässliche, kontinuierliche und liebevolle Zuwendung im Säuglingsalter.

     

    Das Urvertrauen kannst du folgendermaßen stärken: 

    • Sei liebevoll und zugewandt.
    • Achte auf die Signale deines Babys und reagier auf seine Bedürfnisse.
    • Achte auf dein Baby.
    • Nimm dir Zeit für Hautkontakt und Nähe.
    • Nimm dir Zeit und Ruhe fürs Stillen/Flasche geben.
    • Beschäftige dein Baby und habt Spaß miteinander.
    • Rede mit deinem Baby und sag, dass du es liebhast.

     

     

  • V - Verschlucken

     

     

    Durch das Greifen und Begreifen der Umwelt und Umgebung kann es immer wieder dazu kommen, dass Babys/Kleinkinder Gegenstände in die Hände und dann auch in den Mund nehmen.
    Bspw. Spielezeugteile, Murmeln, Münzen, Büroklammern, ...
    Gelangen sie in den Magen, werden sie über den Darm ausgeschieden. Wenn sie jedoch in die Luftröhre gelangen, besteht akute Erstickungsgefahr und es bedarf sofortiger Hilfe!

    Die Gefahr des Verschluckens entsteht bei Kindern besonders dadurch, dass ihr Gebiss noch nicht vollständig ausgebildet ist, sie sich sehr viel in den Mund stecken, leicht abgelenkt sind und ihr Schluckreflex noch etwas unkoordiniert ist.

    Neben Kleinteilen können Kinder sich aber auch an Lebensmitteln wie bspw. an kleinen Lebensmitteln Rosinen, Weintrauben oder Nüssen verschlucken. Im Säuglingsalter kann auch hastiges Trinken dazu führen, dass das Baby sich verschluckt.

     

  • W - Wirbelsäulenaufrichtung

     

     

    Die Wirbelsäule deines Babys entwickelt sich von einem gerundeten Rücken über eine teilweise Aufrichtung bis zur doppelten S-Form.
    Die vollständige Entwicklung der Wirbelsäule ist erst mit Beginn der Pubertät abgeschlossen.
    - Die erste Aufrichtung der Halswirbelsäule entwickelt sich durch den Unterarmstütz deines Babys.
    - Durch Hinsetzen richtet sich die Wirbelsäule deines Babys im Brustbereich auf.
    - Freies Stehen und Laufen fördert die Ausbildung der Wirbelsäule zur doppelten S-Form.

     

  • XYZ - Zahnen

     

     

    Zahnen bringt den Darm auf ein neues Niveau.

     

    Einige Symptome:

    • Quengeln, schreien
    • Unruhe
    • Gerötete, überwärmte Wangen
    • Speicheln
    • Fieber
    • Durchfall
    • Gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch